Die fundamentale Rolle der Hefenahrung für den Erfolg von Gärungen
Die Ernährung ist ein essentieller Faktor für die allgemeine Gesundheit der Hefe und die Erzielung wirksamer Gärungen. Enartis verfügt über eine breite Palette von Nährstoffen, die Lösungen für verschiedene Bedingungen und Zwecke bieten.
Ohne die richtigen Nährstoffe, die zum richtigen Zeitpunkt in ihren Wachstumszyklus eingeführt werden, kann Hefe unter Stress geraten und einen unerwünschten Weincharakter hervorrufen. Feststeckende oder träge Gärungen sind weitere Gefahren einer schlechten Hefe-ernährung. So wie Menschen Nahrung brauchen, um sich zu bewegen und aktiv zu sein, brauchen auch Hefen Nährstoffe, um die starke Gärung aufrecht zu erhalten. Weinhefen benötigen viel Energie, um sich in einer vitalen Kolonie zu vermehren. Daher wandeln sie den Zucker des Safts in Alkohol und Kohlendioxid um. Deshalb muss ihre Energie vollständig wieder reintegriert werden, um nicht an Kraft zu verlieren.
Das Risiko besteht in einer blockierten Gärung, bei der die Aktivität der Hefe vollständig aufhört. Weinhefen sind Lebewesen und ihre Nährstoffe müssen ersetzt werden, wenn sie durch extreme Gärungsaktivität erschöpft sind!
WANN IST DER BESTE ZEITPUNKT UM NÄHRSTOFFE HINZUZUFÜGEN?
- Während der Wachstumsphase: Hefe benötigt Vitamine, Mineralien und Stickstoff, um „gesunde“ Zellen aufzubauen, die gegen Stress resistent sind. Aufgrund der hemmenden Wirkung von Alkohol und / oder Ammoniumionen sollten Aminosäuren bei der Inokulation zugesetzt werden.
- Bei schwerwiegenden Stickstoffmängeln muss der Saft 24-48 Stunden nach der Inokulation durch Zugabe von Ammoniumionen korrigiert werden.
- Ab einem Drittel der Gärung wird die Hefe gestresst und ihre Fähigkeit, Stickstoff zu verwenden, wird verringert. Um die Gärung abzuschließen und die Alkoholbeständigkeit zu erhöhen, benötigt es schnelle und leicht zu adsorbierende Stickstoffquellen wie Ammoniumionen und Überlebensfaktoren (Sterole und ungesättigte Fettsäuren) mit Sauerstoff.
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ENARTIS-NÄHRSTOFFE
Nutriferm Arom Plus
NUTRIFERM AROM PLUS ist ein Nährstoff, der aus Hefen hergestellt wird, die einer enzymatischen Lyse unterzogen werden, gefolgt von einer physikalischen Trennung und Konzentration freier Aminosäuren.
NUTRIFERM AROM PLUS ergänzt das Aminosäureprofil des Safts und fügt aromatische Vorläufer hinzu, die von Hefen in der frühen Phase der Gärung zur Herstellung aromatischer Verbindungen verwendet werden.
NUTRIFERM AROM PLUS bietet auch Überlebensfaktoren (Sterole und langkettige ungesättigte Fettsäuren), die zur Lebensfähigkeit der Hefe beitragen und so erfolgreiche Gärungen sicherstellen.
Das einzigartige Produktionsverfahren zur Herstellung von NUTRIFERM AROM PLUS eliminiert Hefe-Nebenprodukte, die für Bitterkeit und Trockenheit verantwortlich sind. Infolgedessen verbessert NUTRIFERM AROM PLUS die Wahrnehmung von Süße.
Nutriferm Advance
Die Hauptursache für eine festsitzende oder träge Gärung ist die Auflösung der Hefezellwände durch Alkohol, insbesondere bei hohen Temperaturen. Der physiologische Effekt dieser Auflösung ist die Zerstörung von Zuckertransportproteinen, was ein fortschreitendes Absterben der Hefe und einen Gärungsstopp verursacht.
NUTRIFERM ADVANCE verhindert das Absterben der Hefe durch die Bereitstellung von:
1. Stickstoff in der Mitte der Gärung, wodurch Zuckertransportproteine ihre lebenswichtige Aktivität durch Abschluss der alkoholischen Gärung aufrechterhalten können.
2. Lipide aus inaktivierter Hefe, welche die Hefezellwände stärken, um Resistenz gegen erhöhten Alkoholgehalt zu bieten.
3. Entgiftung durch Adsorption kurzkettiger Fettsäuren (die den Hefestoffwechsel hemmen) durch synergistische Wirkung von Heferinden und Zellulose
Nutriferm No Stop
NUTRIFERM NO STOP wird aus Hefezellwänden hergestellt, die aufgrund ihres hohen Gehalts an ungesättigten langkettigen Fettsäuren, Sterolen, Mikronährstoffen und essentiellen Vitaminen ausgewählt wurden. Diese Verbindungen sind für Hefen, bei denen ein Risiko träger Gärungen oder Gärstockungen besteht, unverzichtbar.
NUTRIFERM NO STOP:
1. Verhindert Gärstockungen und erhöht die Gärungs-sicherheit unter schwierigen Bedingungen.
2. Hilft beim Neustart träger Gärungen und bei Gärstockungen.
3. Reduziert die Produktion kurzkettiger Fettsäuren und begrenzt so die negativen Auswirkungen auf das Hefe- und Weinaroma.
4. Verhindert Stoffwechselabweichungen, die zur Produktion von Schwefelwasserstoff und flüchtiger Säure führen.
5. Minimiert die hemmende Wirkung von Weinbergbehandlungen.
6. Unterstützt Hefen und adsorbiert giftige Substanzen.aufrechterhalten können.
7. Lipide aus inaktivierter Hefe, welche die Hefezellwände stärken, um Resistenz gegen erhöhten Alkoholgehalt zu bieten.
8. Entgiftung durch Adsorption kurzkettiger Fettsäuren (die den Hefestoffwechsel hemmen) durch synergistische Wirkung von Heferinden und Zellulose.
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